Max Friedrich Koch (1859-1930) Werkverzeichnis
Materialien zum Leben und Werk von Prof. Max Koch, eines über Berlin und Potsdam hinaus bedeutenden Künstlers und Kunstlehrers.
Sonntag, 15. Juni 2025
Urväterhort. Das Künstlerbuch als Digitalisat online bei der Technischen Universität Braunschweig
Mittwoch, 11. Juni 2025
Alte Fahrt mit Blick auf die Nikolaikirche, 1917, Auktionshaus Quentin 2024
Alte Fahrt mit Blick auf die Nikolaikirche, 1917, Öl auf Malkarton, 35,5 x 50,7 cm, rechts unten in schwarz signiert und datiert "Max Koch / 17". Versteigert beim Auktionshaus Quentin, Berlin, am 19. Oktober 2024, Auktion 50, Los 37, Farbabbildung im Katalog auf Seite 25.
Das Gemälde ist nicht identisch mit dem sehr ähnlichen Gemälde, das im gleichen Auktionshaus im Oktober 2010 versteigert wurde. Die Ersteigerer werden geben, sich mit mir in Verbindung zu setzen.
Mittwoch, 28. Mai 2025
Königliche Mittagstafel vom 22. Mai 1889
Dienstag, 27. Mai 2025
Äquatortaufe: Taufschein und Ehrenurkunde
Dienstag, 13. Mai 2025
Die Heiligkeit des Rechtes, Radierung nach Max Koch von Leo Arndt
Freitag, 9. Juni 2023
Max Koch - Sein Spätwerk. Einzelausstellung im Museum der Havelländischen Malerkolonie
Noch bis zum 09.07.2023 wird im kleinen, aber feinen Museum der Havelländischen Malerkolonie eine Ausstellung mit Werken von Karl Hagemeister gezeigt.
Danach eröffnet am 22.07.2023 eine Ausstellung mit Werken von Max Koch. Gezeigt werden die späten Ölgemälde mit Motiven aus Potsdam und der umgebenden Seenlandschaft. Die gezeigten Gemälde stammen überwiegend aus Privatbesitz.
Es ist die erste Einzelausstellung seit November 1929, als der Potsdamer Kunstverein zu Ehren von Prof. Max Koch anläßlich seines 70. Geburtstages ihm in der Buch- und Kunsthandlung Karl Heidkamp eine Jubiläumsausstellung widmete. Nur drei Monate später verstarb Max Koch in seinem Haus in Sacrow. Eine Rezeption seines umfangreichen Werkes hat nie stattgefunden, zumal seine Panoramen und sein Hauptwerk, die zahlreichen Dekorationsmalereien in öffentlichen Gebäuden Berlins im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört wurden. Neben diesen öffentlichen Aufträgen malte Max Koch aber auch privat Aquarelle und Ölgemälde, die er regelmäßig auf den Grossen Berliner Kunstausstellungen zeigte, aber auch in den Berliner Galerien von Fritz Gurlitt (1892), von Eduard Schulte (1917) und später im Potsdamer Kunstverein (1924, 1925, 1927). Es bietet sich in der Ausstellung die Möglichkeit einer Wiederentdeckung eines großen Meisters der Malerei um die Jahrhundertwende. Max Koch war ein frühe erkanntes Talent und wurde bereits 1883 mit nur 24 Jahren zum Lehrer an die für Berlin wichtige Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbe-Museums berufen. 1888 zum Professor ernannt, lehrte er bis 1924 Aktzeichnen sowie Historien- und Dekorationsmalerei. Die Erfahrungen seines erfüllten Künstlerlebens und die entwickelte Könnerschaft verdichten sich in den relativ kleinen Ölgemälden, die ab 1914 entstanden und - was man auch sehen kann - von Max Koch mit Vergnügen gemalt wurden.
Blick durch die Humboldtstraße - vorbei an der Bittschriftenlinde zum Potsdamer Rathaus
Blick durch die Humboldtstraße zum Potsdamer Rathaus, um 1924 (?), Öl Auf Leinwand, 59,0 × 89,0 cm, Privatbesitz Berlin. Rechts unten signiert mit "Max Koch".
Mittwoch, 31. Mai 2023
Treppe vor dem Mittelbau von Schloss Sanssouci
"Die Treppe vor Schloss Sanssouci in Potsdam", um 1925, Öl auf Sperrholz, 40,0 × 66,0 cm, Privatbesitz Berlin. Rechts unten signiert mit "Max Koch", rückseitig beschriftet von Max Koch mit "Sanssouci Treppe Potsdam" und "Prz. Albrechtstr. 8" (Prinz-Albrecht-Str. 8, Adresse vom Kunstgewerbe-Museum in Berlin) und einer weiteren Signatur.
Ungewöhnlich für unser heutiges Bild vom Weinberg vor dem Schloss ist die Verschattung der linken Seite. Tatsächlich war aber der Weinberg im 19. Jahrhundert mit Bäumen und blühenden Sträuchern zusätzlich begrünt worden. Diese Bepflanzung war derart gewachsen, dass das Gemälde von Max Koch den Zustand um 1925 realistisch beschreibt. Ab 1927 erfolgte dann der Rückbau der Gartenanlage in den ursprünglichen Zustand, der bis heute gepflegt wird.