Ausstellungen

1882, Berlin, Kunstgewerbe-Museum, Sonderausstellung.
Zeichnungen und Aquarelle von kunstgewerblichen Schmuckstücken aus dem Louvre, dem Musée Cluny (persische Gefäße) und der Galerie in Fontainebleau.
   „In dem an das Vestibül anstoßenden Saal der Nordfront des Museums bietet sich dem Beschauer außerdem noch Gelegenheit, die in ihrer Art geradezu unübertrefflichen Arbeiten eines der begabtesten früheren Schüler der Anstalt, des Malers M. Koch, kennen zu lernen. Es sind – zum Teil von dem Museum als Vorlagen für den Unterricht erworben – Reiseskizzen und Kopien aus Paris und Fontainebleau, die sich aus drei größeren Gruppen zusammensetzen und in jeder derselben das gleiche, hervorragende Talent ihres Autors bekunden. Die eine umfaßt die farbigen Aufnahmen von gegen 40 persisch-rhodischer Fayencen erlesenster Art aus dem Musée de Cluny, die zweite in zehn Rahmen eine Kollektion von Studien nach Interieurs, ornamentalen Details und einzelnen Prachtmöbeln aus dem Schlosse zu Fontainebleau, der Apollogalerie des Louvre ec., die dritte endlich mehr als 20 große Aufnahmen von Wandmalereien, Pilasterfüllungen und Friesen der Renaissance und des Rokoko, von denen namentlich die letzteren in der meisterhaften Wiedergabe der reizvollste figürlichen und Blumenmalerei auch den feinsten Effekten der Originale in Zeichnung und Farbe vollauf gerecht werden.“ F.: "Sammlungen und Ausstellungen", in: Kunstchronik, Bd. 17, 1881/82, Heft 44, 5. Oktober 1882, S. 734f., hier S.735.

1883, Berlin, Königliche Akademie der Künste. 13. Mai -1. Juli 1883.
Guten Morgen, Aquarell, Kat.-Nr. 716, S. 127

1885, Berlin, Kunstgewerbe-Museums, 13. Sonderausstellung.
   „Das Königliche Kunstgewerbemuseum zu Berlin eröffnet am 13. Mai seine 13. Sonderausstellung, welche in engem Zusammenhang mit der Lehrlings- und Zeichenschulenausstellung steht, welche die Stadt Berlin im Ausstellungsgebäude bei Moabit unternommen hat. Das Kunstgewerbemuseum hat Zeichnungen vereinigt, welche ehemalige Schüler des Instituts auf ihren Studienreisen gefertigt haben. Zum größten Teil sind es Aufnahmen dekorativer Malereien italienischer Paläste, sowie auch kunstgewerblicher Arbeiten, landschaftliche und andere Studien verschiedenster Art. Manche derselben sind im Auftrag des Museums angefertigt, andere später vom Museum erworben, so vornehmlich die Blätter aus Fontainebleau und die persischen Gefäße des Musée Cluny von Max Koch, welcher Schüler des Museums war und seit Rücktritt von Professor Meurer an dessen Stelle als Lehrer berufen werden konnte.“ O.M., "Das Königliche Kunstgewerbemuseum zu Berlin", in: Kunstchronik, Bd. 20, Heft 31, 14. Mai 1885, S. 524.
   „Max Koch, jetzt bereits Nachfolger seines Lehrers Meurer an der Unterrichtsanstalt des Museums, ist durch seine Arbeiten schon weit bekannt geworden; hier hat er eine Anzahl farbiger Aufnahmen aus Würzburg, Nymphenburg, Paris, Fontainebleau, Venedig ausgestellt, die von überzeugender Treue und in der Art der flotten Darstellung von höchster Vollendung sind.“ P.: "Die 13. Sonderausstellung des königl. Kunstgewerbemuseum zu Berlin", in: Kunstchronik, Bd. 20, Heft 34, 4. Juni 1885, S. 573f.

1885, Berlin, Königliche National-Galerie, 14. Nov. - 31. Dez. 1885, „Farbige und getönte Bildhauerwerke aus allen Zeiten“, (Kat.).
Gyps in Wachsfarben bemalt von Max Koch in Berlin, Kat. Nr. 216, S. 28.
   „Durch Proben von Färbungen älterer und neuerer Skulpturen hatten sich die Maler Pauweis, Kiefsling, Gey in Dresden, Fehr, Max Koch in Berlin u. A. beteiligt.“ In: Amtliche Berichte aus den Königlichen Kunstsammlungen, 7. Jg., Nr. 2, 1. April 1886, Spalte XXVII, in: Jahrbuch der Königlich Preussischen Kunstsammlung, Bd. 7,

1886, Berlin, Jubiläums-Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste im Landes-Ausstellungsgebäude, Mai bis Oktober 1886, (Illustrirter Katog, Berliner Verlags-Comtoir, 1886)
   Kat.-Nr. 1884: „Walter Kyllmann: Rekonstruktion des Ostgiebels vom Tempel des Zeus zu Olympia und des Altars von Pergamon, Bau des Panoramas mit der Rekonstruktion von Pergamon. Mitarbeiter: Kyllmann & Heyden, Architekten, Reg.-Baumeister Bohn, z. Z. in Pergamon, Prof. Spielberg, Reg.-Baumeister Graef und Bormann, Maler Koch und Kips in Berlin.“ S. 289f.
  Kat.-Nr. 3197: "Spiegel in geschnitztem Holzrahmen entworfen von Max Koch, Berlin. Geschnitzt von Baumbach & Hoffmann."

1886, Berlin, Nationalgalerie, 16. Sonderausstellung, ab 9. Juni 1886.
   „Aquarelle und Ölskizzen von Herrn Max Koch und Herrn Alexander Kips, beide Lehrer am Königlichen Kunstgewerbe-Museum. Aufnahmen von Landschaften und antiken Bauwerken behufs Darstellung des Panoramabildes von Pergamon.“ In: Amtliche Berichte aus den Königlichen Kunstsammlungen, 7. Jg., Nr. 4, 1. Oktober 1886, Spalte LXI, in: Jahrbuch der Königlich Preussischen Kunstsammlung, Bd. 7, 1886.
   „Im Lichthofe des Berliner Kunstgewerbemuseums ist eine Sonderausstellung eröffnet von Aquarellen und Ölskizzen, welche die Maler Max Koch und Alexander Kips auf ihrer Studienreise nach Pergamon behufs Ausführung des großen Panoramas in der Jubiläumsausstellung gesammelt haben. Es ist von hervorragendem Interesse, das jetziges Aussehen der Landschaft von Pergamon mit dem idealen Gebilde des Panoramas zu vergleichen, zu welchem die gleichfalls reich vorhandenen Skizzen aus Athen und den griechischen Inseln vielfache Motive geboten haben.“ In: Kunstchronik, Bd. 21, Heft 37, 24. Juni 1886, S. 627.

1886, Berlin, Kunstgewerbe-Museum
   „Im Kunstgewerbemuseum zu Berlin ist gegenwärtig der von dem Lehrer der Unterrichtsanstalt des Museums, Maler Max Koch, für das neue Stadttheater in Halle a. S. gemalte Vorhang auf einige Tage zur Ausstellung gelangt. In breiter, auf lichtblauem Fond grau in grau ausgeführter ornamentaler Umrahmung zeigt der Vorhang als farbiges, in lichter Tonstimmung gehaltenes Mittelbild die Darstellung eines Elfenreigens, der sich vom umbuschten Ufer eines stillen Wassers in die Luft emporschwingt.“ O. M., "Im Kunstgewerbemuseum zu Berlin", in: Kunstchronik, Bd. 21, Heft 44, 23. September 1886, S. 738.

1886, Halle, Museum für Kunst und Kunstgewerbe, 23.September - 10. Oktober 1886
50 Studienblätter von der Reise nach Pergamon

1887, Berlin, Kunstgewerbe-Museum
   „Im Kunstgewerbemuseum zu Berlin war für wenige Tage ein Diorama von Tokio ausgestellt, welches der Lehrer des Museums Max Koch, der Schöpfer des Pergamon-Panoramas, im Auftrag der Architekten Ende & Boeckmann für die japanische Regierung gemalt hat.“ O.M., "Im Kunstgewerbemuseum zu Berlin", in: Kunstchronik, Bd. 22, 1887, Heft 22, 10. März 1887, S. 362.

1888, Wien, Jubiläums-Kunst-Ausstellung, 1. März - 31. Mai 1888, (Kat) 
Aus AthenAquarell-Studie, Kat.-Nr. 1023
Motiv aus Neu-Brandenburg, Aquarell-Studie, Kat.-Nr. 1029
Karawanenstrasse am Burgberge zu Pergamamon, Aquarell, Kat.-Nr. 1039
Aus CorfuAquarell-Studie, Kat.-Nr. 1041

1888, Berlin, Königlichen Akademie der Künste, 15. Juli - Oktober 1888, (Kat.)
Aus Neu-Brandenburg, Aquarell, Kat.-Nr. 1041
Aus CorfuAquarell, Kat.-Nr. 1042
Aus AthenAquarell, Kat.-Nr. 1043
Karawanenstrasse am Burgberge zu Pergamamon, Aquarell, Kat.-Nr. 1044
14 Blatt ReisestudienAquarell oder Zeichnung, Kat.-Nr. 1045 

1890, Berlin, Kunstgewerbe-Museum, Mitte Juli
Fries für die Pschorr-Kneipe in Köln
   „Auf Befehl Seiner Majestät des Kaisers und Königs wurden ausgestellt […] Herr Professor Max Koch. Fries auf Holz gemalt, mit ausgehobenem Grund. Bestimmt für den Ausschank des Pschorrbräu in Köln.“ In: Amtliche Berichte aus den Königlichen Kunstsammlungen, 11. Jg., Nr. 4, 1. Oktober 1890, Spalte LXXXII, in: Jahrbuch der Königlich Preussischen Kunstsammlung, Bd. 11, 1890.

1890, Berlin, Kunstgewerbe-Museum, 42. Sonderausstellung, 2. Dezember 1890
   „Herr Kommerzienrat Carl Bechstein. Konzertflügel, nach dem Entwurf von Professor Schütz, ausgeführt von C. Bechstein; Malerei von Professor Koch, Bildhauerarbeit von Baumbach. - Ehrengabe für Seine Hoheit den Erbprinzen von Anhalt-Dessau.“ In: Amtliche Berichte aus den Königlichen Kunstsammlungen, 12. Jg., Nr. 2, 1. April 1891, Spalte XXXIIIf., in: Jahrbuch der Königlich Preussischen Kunstsammlung, Bd. 12, 1891.

1891, Berlin, Internationale Kunst-Ausstellung (Kat.)
Liebesgötter, Fächer, Kat.-Nr.: 1510
Liebesgötter mit TaubenFächer, Kat.-Nr.: 1511
Elfenreigen, Fächer, Kat.-Nr.: 1512
Adresse zum 90. Geburtstage Sr. Majestät Kaiser Wilhelm I. vom Kreistag des Kreises Johannisburg (Ostpreussen) 1887, Kat.-Nr.: 1545

1892, Berlin, Kunstsalon Fritz Gurlitt, Januar
30 Landschaften von Max Koch (zusammen mit Richard Fuchs)

1892, Berlin, Königlichen Akademie der Künste, 63. Ausstellung, 15. Mai - 31. Juli 1892 (Kat.)
Elfenreigen, Gemälde auf Gobelinleinwand, Kat.-Nr. 628
Bildnis, Gemälde, Kat.-Nr. 629
Bildnis, Gemälde, Kat.-Nr. 630
Constantinopel, Scutari Gemälde, Kat.-Nr. 631
Waldseelandschaft bei Nedlitz, Gemälde, Kat.-Nr. 632
Garten mit Mohnblumen, Aquarell, Kat.-Nr. 1590
Villa Jacobs am Jungfernsee, Aquarell, Kat.-Nr. 1591
Fächer mit Malven, Aquarell, Kat.-Nr. 1592
Fächer mit Sonnenblumen Garten, Aquarell, Kat.-Nr. 1593
Herbstlandschaft bei Sakrow, Aquarell, Kat.-Nr. 1594
   „Dass die jüngeren Berliner Künstler nachgerade anfangen, des Realismus und des Naturalismus überdrüssig zu werden, beweisen u. a. zwei große Bilder, „In die Freiheit gerettet", eine Szene aus den Kämpfen der Römer und Germanen im Dunkel der Urwälder, von Ernst Henseler und eine große, auf Gobelinleinwand gemalte Dekoration „Elfenreigen" von Max Koch. Auf dem erstgenannten Bilde ist das Theatralische wohl wirksamer als die an die Natur anknüpfende Wahrscheinlichkeit. Aber es ist immerhin schon anzuerkennen, dass der Künstler einmal von seinen Äckern und Wiesen, Feldarbeiten und Bauern einen höheren. Aufschwung genommen hat. Max Koch hat sich seit wenigen Jahren zu einem Künstler des dekorativen Stils entwickelt, dessen virtuose Technik auf gleicher Höhe mit der phantasievollen Erfindung steht. Cabanel, Baudry und andere französische Meister ähnlicher Richtungen haben kaum etwas geschaffen, das diesen „Elfenreigen" an Schönheitsgefühl und Anmut der Komposition überträfe.“ Adolf Rosenberg, "Die Akademische Kunstausstellung Berlin IV", in: Kunstchronik, N.F. 3, 1892, Heft 32, S. 563-567, Zitat S. 567.

1894, Berlin, Große Berliner Kunstausstellung, 3. Mai - 2. September 1894, (Kat.)
Damenbildnis. Kat.-Nr. 878, S. 47
Entwurf zur malerischen Ausschmückung der Restaurations-Räume des neuen Reichstags-Gebäude zu Berlin, Acht Blatt. Kat.-Nr. 2155, S. 122

1894, Berlin, Kunstausstellung des Vereins Berliner Künstler im Architektenhaus Wilhelmstr. 92, Sonderausstellung von Max Koch innerhalb der Kunstausstellung. Hinweis in der Berliner Börsen-Zeitung, Nr. 506, 28. Oktober 1894, 2. Beilage.

1896, Berlin, Internationale Kunst-Ausstellung, (Kat.)
Friedländer Thor in Neubrandenburg, Kat.-Nr. 1163 

1896, Berlin, Gewerbe-Ausstellung
Zwei Bechstein-Flügel und „interessante Gemälde“ (Prachtalbum) 

1898, Berlin, Große Berliner Kunstausstellung, (Kat.)
Sünde, Strafe, Reue, Vergebung, Allegorischer Fries, Skizze, Kat.-Nr.: 543, S. 31.
   „Mit der Erwähnung der Zeichnung zu einem Prunktintenfass im Reichstagsgebäude von G. Ulrich und zwei biblisch-allegorischen Predellen von M. Koch, die sich, zu Seiten der Eingangsdecoration aufgehängt, dieser mit ihrer gewählten Farbengebung fein einfügen, dürfen wir den Bericht über die Sonderausstellung der Vereinigung Berliner Architekten beschließen.“ Aus: Zentralblatt der Bauverwaltung, 18. Jg., 4. Juni 1898, Nr. 23, S. 268.

1900, Berlin, Kunstgewerbe-Museum, ? bis 25. Februar 1900 
Mosaik für die Weltausstellung in Paris
   "Das Mosaikbild, das die Hauptfläche in der deutschen Kunstgewerbe-Abtheilung auf der Pariser Weltausstellung schmücken soll, ist im Berliner Kunstgewerbe-Museum noch bis zum 25. d. M. ausgestellt. Das Hauptfeld ist neun Meter breit und in seiner Spitze über sechs Meter hoch und stellt nach dem Entwurfe des Malers Professor Max Koch in wuchtigen Gestalten das Gedeihen des deutschen Kunstgewerbes unter den Segnungen des Friedens dar. Zu Seiten des wehrhaften Engels und unter dem Dache einer gewaltigen Eiche sind in je einer Gruppe der anleitende Künstler und die Käufer im Verkehr mit den Kunsthandwerkern dargestellt. Zwei kleinere Seitenfelder zeigen als weitere Vertreter edler kunstgewerblicher Techniken eine Stickerin und einen Buchbinder. Die Bilder gehören zu den umfangreichsten Aufgaben der Glasmosaikkunst, und wurden in erstaunlich kurzer Frist durch die deutsche Glasmosaikgesellschaft Puhl u. Wagner in Rixdorf ausgeführt."
Anonym, „Vermischtes“, in: Centralblatt der Bauverwaltung, Bd. 20, Nr. 14, 21.Februar 1900, S. 84. 

1900, Berlin, Künstlerhaus, Kollektivausstellung ab 8. April 1900
Gemälde und Studien
Volks-Zeitung, Berlin, 48. Jg., Nr. 159, 4. April 1900, Abendausgabe, S. 1

1900, Paris, Welt-Ausstellung
Der Fried beschützt die deutsche Arbeit Mosaik
König Olaf, Mosaik
Der Fischer, Mosaik
   „Von der Mittelwand des Obergeschosses aber leuchten uns drei nach Kartons des Professors Max Koch von Puhl und Wagner ausgeführte Mosaikgemälde entgegen: Der Fried beschützt die deutsche Arbeit.“ Walter Gensel: "Das Deutsche Kunstgewerbe auf der Pariser Weltausstellung", in: Kunstgewerbeblatt, Bd. 11 NF, 1900, S. 171-178. Zitat S. 172ff.

1901, Berlin, National-Galerie, Sammlung Felix Koenigs, März – April
Landschaftsstudie, Kat.-Nr. 30, "Bez.: Max Koch, 1891. Carton, H 72½, Br. 51.“, S. 12

1902, Berlin, Künstlerhaus, Verein der Berliner Künstler
Porträt eines Mannes, Gemälde
Entenjagd bei hereinbrechender Nacht, Gemälde "von letzteren [den männlichen Porträts] wäre besonders eins von Max Koch zu nennen. Derselbe Künstler hat auch ein Jagdstück, zwei Nimrode im Kahn bei hereinbrechender Nacht auf der Wildentenjagd befindlich, ausgestellt." 
Hinweis in: Berliner Börsen-Zeitung, Nr. 221, 14. Mai 1902, S. 7 
 
1902, Berlin, Grosse Berliner Kunstausstellung, 2. Mai - 28. September 1902
Dekorative Bild-Skizze, Kat.-Nr. 1952 (Abteilung Baukunst, S. 137)   
 
1903, Berlin, Künstlerhaus, Verein der Berliner Künstler, September
Figur eines Fischers, Gemälde 
Fischfang zur Winterzeit, Gemälde
"Kraftvoller Realismus spricht aus der Figur eines Fischers von Prof. Max Koch, auch der Fischfang zur Winterszeit gelang diesem Maler trefflich; wenn unsere Markthallen erst künstlerischen Wandschmuck erhalten - wie er im Pariser Bahnhof von Orleans so wirkungsvoll angebracht ist -, wird dieses Kochsche Gemälde einer Fischabteilung zur höchsten Zier gereichen.“
H.Vollmar, „Neues aus dem Berliner Kunstleben“, in: Beilage zur Norddeutsche Allgemeine Zeitung, 42. Jg., Nr. 219, 18.09.1903, S.1. Zitat zur Ausstellung im Künstlerhaus des Vereins Berliner Künstler nach der kurzen Sommerpause.

1903, Dresden, Deutsche Städteausstellung
"Drei Gemälde: Ansichten der Stadt Magdeburg" (ohne Namensnennung) laut: Amtlicher Katalog der Deutschen Städte-Ausstellung Dresden 1903, Verlag Wilhelm Baensch, Dresden 1903, S. 87, Kat.-Nr. 798. 
Markttag auf dem Rathausplatz in Magdeburg, Gemälde, Kulturhistorisches Museum Magdeburg.
Die beiden anderen Gemälde sind verschollen (Kriegsverluste laut einer Karteikarte im Kulturhistorischen Museum Magdeburg).

1904, St. Louis, Welt-Ausstellung
"Drei Gemälde: Ansichten aus Berlin, Dresden und Lübeck." laut: Weltausstellung in St. Louis 1904. Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reiches. Herausgegeben vom Reichskommisar, Verlag Georg Stilke, Berlin, 1904, S. 370. Die drei Gemälde hingen im Lesesaal im Erdgeschoss.

    "Aus dem Gebiet der Textilindustrie seien die schönen, im Geschmack der Secession ausgeführten Teppiche der Barmer Teppichfabrik Vorwerk u. Co. hervorgehoben, wie die überaus reizvollen Wandteppiche der Berliner Gobelin-Manufactur W. Ziesch u. Co. Wir sehen da unter anderem die für das Herrenhaus bestimmten Gobelins, sechs in heiteren Tönen gehaltene Jagdbilder, ferner eine Parklandschaft mit schmucker, weinumrankter Veranda und großen Jardinieren im Vordergrunde, nach Entwürfen von Professor Max Koch;“
Zitat aus: Fred Hood, „Weltausstellung St. Louis. Erster Brief. Weiteres vom Deutschen Kunstgewerbe“, in: Berliner Börsen-Zeitung, Nr. 383, 17. August 1904, Morgen-Ausgabe, 1. Beilage, S. 5.  

1904, Berlin, Vereinigung Berliner Architekten
Entwürfe für Gobelins für das neue Herrenhaus in Berlin
Hinweis in: Deutsche Bauzeitung, Jg. 38, Nr. 89, Berlin, 5. Nov. 1904, S. 554.

1905, Berlin, Große Berliner Kunstausstellung, 23. April -17. September 1905, (Kat.)
Pergamon, Kat.-Nr. 618, S. 39 mit Abb. auf  Tafel 52
Schnitter, Kat.-Nr. 619, S. 39
Siegfried, Kat.-Nr. 620, S. 39
Illustrationen aus dem Sagenbuche „Urväter Hort“, Kat.-Nr. 1929, S. 134
Fries im Speisesaal der Präsidentenwohnung im Herrenhaus, Kat.-Nr. 2249, S. 157
Angaben aus: Officieller Katalog der Großen Berliner Kunst-Ausstellung, Berlin, Union Deutsche Verlags-Gesellschaft, 1905 

1907, Berlin, Große Berliner Kunstausstellung, 27. April - 29. Sept. 1907, (Kat.)
Auf der Suche, Kat.-Nr. 278, S. 24
Deckenbild im Treppenhaus des Schlosses in Würzburg, Kat-Nr. 850, S. 78

1907, Berlin, Kunstgewerbe-Museum Lichthof, 3. Nov. - Kartons, Entwürfe und Studien zu monumentalen und dekorativen Malereien.
   „Das Kunstgewerbemuseum veranstaltet eine Ausstellung Max Koch. Der Künstler ist jedenfalls ein Meister des großdekorativen Figurenbildes. Wir lernen zahlreiche Wand- und Deckengemälde kennen, einschließlich gemalter Aufnahmen südlicher Aufnahmen des Barocks und des Rokokos, in deren Geist unser Künstler weiterarbeitet.“ In: Die Christliche Kunst, Monatsschrift für alle Gebiete der christlichen Kunst und Kunstwissenschaft, Gesellschaft für christliche Kunst Kunstverlag, 1908, S. 46.
   „Im Kunstgewerbemuseum werden heute drei neue Sonderausstellungen eröffnet. Der Lichthof ist gefüllt mit Kartons, Entwürfen und Studien zu monumentalen und dekorativen Malereien von Prof. Max Koch, darunter Arbeiten für das Reichsgericht in Leipzig, das preußische Landtagsgebäude in Berlin, das Rathaus in Lübeck. (...)“ In: Berliner Börsen-Zeitung, 3. November 1907, Nr. 517, Morgen-Ausgabe, S. 6

1907, München, Jahres-Ausstellung im Königlichen Glaspalast
Rahmen Illustrationen zu Schalk "Walhalla", Germanische Götter- und Heldensagen.
Kat.-Nr. 1445 a-c

1908, Berlin, Große Berliner Kunstausstellung, 1. Mai - 27. Sept. 1908, (Kat.)
Schiffbauerei, Hof, Kat.-Nr. 318, S. 26
Schiffbauerei, Innenansicht, Kat-Nr. 320, S. 26, Abb. 49

1908, München, Jahres-Ausstellung im Königlichen Glaspalast
Alte Schiffbauerei mit gelben Schrank. Kat.-Nr.: 557

1908, St. Petersburg, Internationale kunstgewerbliche Ausstellung,
dekorative Malereien
   "St. Petersburg. Am 21. August wurde die Internationale kunstgewerbliche Ausstellung in St. Petersburg eröffnet. Das Protektorat über die deutsche Abteilung hat der Großherzog von Hessen übernommen; die Veranstaltung dieser Abteilung wurde mit Unterstützung der »Ständigen Ausstellungskommission für die deutsche Industrie« organisiert. Die Architektur der deutschen Ausstellung stammt von Professor Bruno Möhring in Berlin. An der Ausgestaltung des Ehrenhofes sind beteiligt: mit dekorativen Malereien Kurt Tuch und Professor Max Koch, mit Bildhauerarbeiten Georg Roch und Walter Schmarje, sämtlich in Berlin. Die deutsche Abteilung enthält außer dem Ehrenhof folgende Räume: Einen Saal der Kgl. Porzellan-Manufaktur Berlin, einen Raum für Keramik, ein Kinderzimmer, ein Damenschlafzimmer, zwei Herrenzimmer, eine Abteilung Raumkunst, ein Kabinett eines Kunstliebhabers, einen Damensalon eines Ozeandampfers, einen Salon von Professor Olbrich, zwei Säle mit sächsischem Kunstgewerbe, ein Lesezimmer und einen Raum mit Metallarbeiten. Das deutsche Komitee hat einen durch Herrn Professor Peter Behrens ausgestatteten Katalog herausgegeben. — Die Generalvertretung in der deutschen Abteilung führt E. V. Rämisch, Architekt in 5/. Petersburg, Sadovajastraße 36." In: Kunstgewerbeblatt, NF 19, 1908, Heft 12, S. 238.

1909, Berlin, Große Berliner Kunst-Ausstellung, (Kat.)
Der alte Schrank, Kat.-Nr. 450, (Saal 9e)
Mondschein in Glienicke, Kat.-Nr. 953, (Saal 21)
Illustrationen zu "Walhalla". 2 Serien, Kat.-Nr. 1621, (Saal 44)
Katalog der Großen Berliner Kunst-Ausstellung, Berlin, Union Deutsche Verlags-Gesellschaft, 1909
 
1910, Berlin, Große Berliner Kunstausstellung, (Kat.)
Werkstatt, Kat.-Nr. 1457, S. 92, Abb. 45
Meeresstrand bei Syracus, Aquarell, Kat-Nr. 1885, S. 113

1911, Berlin, Große Berliner Kunst-Ausstellung, (Kat.)
Ausritt zur Jagd von Schloß Grunewald unter Joachim II., Kat.-Nr. 12, (Saal 2), Abb. 112
Übergabe der Schlüssel von Teltow an Friedrich I., Kat.-Nr. 13, (Saal 2)
Förstersee, Kat.-Nr. 1804, (Saal 38)
Katalog der Großen Berliner Kunst-Ausstellung, Berlin, Union Deutsche Verlags-Gesellschaft, 1911  

1911, Düsseldorf, Grosse Kunst-Ausstellung, 27. Mai - 8. Okt. 1911, (Kat.) 
Werkstatt, Kat.-Nr. 478, (Saal 26)
Offizieller Katalog der grossen Kunst-Ausstellung, Düsseldorf, Schwann, 1911, S. 50.

1917, Berlin, Galerie Eduard Schulte, Unter den Linden 75/76, Mai
Kollektionen von Prof. Max Koch, u. a.

1918, Düsseldorf, Kunstpalast, Grosse Berliner Kunstausstellung, (Kat.)
An der alten Havel in Potsdam, Kat.-Nr. 302
Blumenstück, Kat.-Nr. 303 
Grosse Berliner Kunst-Ausstellung 1918 im Kunstpalast zu Düsseldorf (Kat.), Berlin, Verlag der Otto Elsner AG, Berlin 1918, S. 32.
 
1919, Berlin, Kunstausstellung im Landesausstellungsgebäude, 24. Juni -30. Sept. 1919.
Porträtstudie, Kat.-Nr.: 356

1920, Berlin, Kunstausstellung im Landesausstellungsgebäude, 21.5.- Ende Sept. 1920
Blumenstück (Fingerhut), Kat.-Nr.: 369
Schiffbauerei, Kat.-Nr.: 370

1921, Berlin, Kunstausstellung im Landesausstellungsgebäude, 14. Mai - Ende Sept. 1921
Kanalbrücke, Kat.-Nr.: 434

1921, Potsdamer Kunstsommer 
Stilleben, Kat.-Nr.: 268

1922, Berlin, Kunstausstellung im Landesausstellungsgebäude, 20. Mai - 17. Sept. 1922
Urkraft, Kat.-Nr.: 470

1924, Potsdam, Kunstverein, Buch- und Kunsthandlung Karl Heidkamp,
Stadtbilder und Innenräume

1925, Potsdam, Kunstverein, Buch- und Kunsthandlung Karl Heidkamp, Januar,
Blumenstücke

1925, Berlin, Internationale Kunst-Ausstellung
Aus Potsdam (Am Kanal), Kat.-Nr. 524 

1926, Berlin, Grosse Berliner Kunstausstellung, 21. Mai - Ende August 1926
Winterfischerei, Kat.-Nr.: 434
 
1927, Potsdam, Kunstverein, Marstall (Leibreitstall), 17. September 1927 - 
"Ausstellung Potsdamer Künster"
Bootswerft Tübbicke
Havelzille

1929, Berlin, Hundert Jahre Berliner Kunst im Schaffen des Vereins Berliner Künstler,
Landesausstellungsgebäude, Glaspalast am Lehrter Bahnhof 
Allegorie des Welthandels, Tempera, 70 × 175 cm, signiert "Max Koch 1900", Kat.-Nr. 773 
Burg von Pergamon vom römischen Theater aus gesehen, Aquarell, 31 × 48 cm, Kat.-Nr. 774 
Konstantinopel von Ejub gesehen, Aquarell, 31 × 48 cm, Kat.-Nr. 775 
Areopag von Athen, Aquarell, 31 × 48 cm, signiert "Max Koch", Kat.-Nr. 776 

1929, Potsdam, Kunstverein, Buch- und Kunsthandlung Karl Heidkamp, Oktober.
Professor Max Koch wird zum 70. Geburtstag mit einer Jubiläumsausstellung im Kunstverein geehrt. Quelle: Potsdamer Jahresschau. Havelland-Kalender 1931. Herausgegeben von Hans Hupfeld, Potsdam 1930.

1930, Berlin, Verein Berliner Künstler
Zwei Blumenstillleben, 
Hinweis in: Berliner Börsenzeitung, Nr. 167, 9. April 1930, Morgenausgabe, S. 8

1996, Berlin, "Die Kunst hat nie ein Mensch allein besessen", 9. Juni -15. Sept. 1996
Wiedergabe der "Salle des Gardes" im Schloß Fontainbleau, Kat.-Nr. IV 7/16
Wiedergabe des "Salon Louis XIII.", Kat.-Nr. IV 7/17
Wiedergabe des Deckengemädes der "Escalier l'Honneur" im Schloß Fontainbleau, Kat.-Nr. IV 7/18

2018, Berlin, Galerie Mutter Fourage, "Sommer Landschaften", 24. Juni -19. August 2018
Rhododendron im Sacrower Park 

2019, Potsdam-Museum, "Umkämpfte Weg der Moderne", 23. Februar - 21. Juli 2019

2019, Potsdam, Galerie Gute Stube, "Der Potsdamer Kunstverein des 20.Jahrhunderts",
30. November 2019 - 27. Januar 2020 
Das Kellertor in Potsdam (mit Schwänen) 

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